VredenHannoverDieErste

…und für dieses unternehmen passte an diesem tag alles. Morgens war es anfangs noch recht frisch (6°C), aber im laufe des tages konnte ich immer mehr textilien los werden. Sonne gab es schon am start um 6:30 uhr und sie hielt bis zum ende durch. Der wind konnte sich heute nicht richtig entscheiden und blies aus ost, süd und nord, aber jeweils recht gemäßigt. So kam ich mit meinem diverge recht gut voran… zum schluss traf ich dann wiedermal marc p., der mich auf einem schöneren weg als komoot ans ziel lotste. Besten dank!!
242km und recht wenige höhenmeter waren die ausbeute für diese tour. Über die bahntrassen nach metelen und rheine ging es über bramsche immer geradeaus richtung osten nach hannover. Bei ostwind eine echte herausforderung.

VredenHamelnHannover

…wieder dasselbe spiel: ich will nach hannover und es sind ziemlich heiße temperaturen gemeldet. Der wind kam zuerst morgens um 5:30 uhr aus nördlichen richtungen drehte aber hinter dem teuto richtung NW / W. Da ließ es sich herrlich rollen. Morgens war es noch richtig frisch und den vormittag über recht bewölkt gewesen, sodass es sehr angenehm war zu radeln. Ab mittag wurde es zunehmend wärmer und der wasserverbrauch stieg sprungartig an. Die pausenstrategie hatte ich nach den ersten zwei vreden – hannover touren geändert und die pausen nach 80, 140 und 210 km gemacht. Das hat wunderbar geklappt.
Die strecke durchs münsterland war dieses mal auch neu überplant und führte über laer, nordwalde und bad iburg durch den teuto. Der kleine & große freden ist eine tour wert. Auch der streckenabschnitt nach hameln gefiel mir ganz gut. Es waren zwar viele radwege dabei, aber die waren größtenteils in gutem zustand gewesen. Ab hameln ließ ich mich dann von lars r. und mark p. dann händisch nach hannover navigieren. Dabei blies der wind uns kräftig in die seite oder ins gesicht.
Während ich am anfang der tour noch gedacht hatte, es liefe überhaupt nicht gut, wurde es im laufe der strecke immer besser und konnte meinen zeitplan locker um eine halbe stunde, trotz längerer pausen, unterbieten. Auch die beine machten nicht schlapp. Un so stieg ich in hannover um 18:30 uhr recht entspannt vom rad.
Alles lief perfekt auf der tour: die everve me hose saß wie angegossen und der neu montierte fizik aliante R5 sattel tat seinen dienst genauso gut wie auf meinem diverge. 271 km und 1413 Hm zeigte zum schluss der tacho…

WasserschlösserGravelRide

…vorbei an drei wunderschönen wasserschlössern des westmünsterlandes. Allerdings sind alle drei in privatbesitz und man kann sie nur von außen bewundern: schloss varlar, schloss darfeld und haus egelborg. Der schönste teil der strecke war eindeutig der abschnitt von varlar nach darfeld… herrliche trails durch die münsterländer landschaft! Ach ja, ein besuch der eisdiele in eggerode war auch noch dabei!

GeilerGravelGranFondo

…man, was war das für eine geniale gravelrunde! So weit bin ich bis jetzt hier in der gegend mit dem gravelbike noch nie herumgekommen. Und was für eine menge an fietspads, dijks und wandelpads es bei zieuvent / lichtenvorde es gibt. Einfach unglaublich schöne radwege durch die natur! Ich habe es sehr genossen, obwohl die sonne heute nur stellenweise gegen mittag sich zeigte. Zum radeln allerdings war es ideal. Das war nicht das letzte mal, dass ich diese runde geradelt bin.

SoEinWenigToskana

…einen tag nach dem ventoux abenteuer gings ruhiger durch die gegend. Schöne kleine straßen (danke, komoot) machten die tour zu einem radelerlebnis und als fotograf kam ich auch voll auf meine kosten.

KurzUndKnackig

…durch die dentelles de montmirail nach malaucene und bedoin. Nur 40km aber über 600Hm. Viele radler waren heute unterwegs und in bedoin war markt. Da kriegte man kein bein an den boden!

VenasqueColDeMursGordes

…auf bekannten wegen zu dem wunderschön auf einem felsen gelegenen venasque geradelt. Über den col de murs gings dann rasant nach gorde, dass an pfingsten total voll mit touristen war. Auf dem heimweg über st.didier gabs dann noch ein paar höhemmeter richtung start.

MontVentouxNumeroSept

…ausgesucht hatte ich mir den angeblich wärmsten tag der woche; unten als auch auf dem mont ventoux. So ging es bei angenehmen temperaturen morgens um 9 uhr los. Die bergspitze versteckte sich diskret hinter wolken, aber ich war ja für alle fälle gut gerüstet. Nicht noch einmal sollte es mir passieren, unten bei 20°C loszufshren um oben dann bei 0°C in der abfahrt einzufrieren. An dem tag hatte ich richtig gute beine und ich konnte den anstieg mit nur einer kurzen fotopause, am chalet reynard (Da halte ich seit der ersten mont ventoux erfahrung immer kurz an) komplett bis zum gipfel durchfahren. Oben wurde es recht frisch, aber es blies kein starker wind, der das ganze nur unangenehmer gemacht hätte.
Kurz umgezogen, eben die erfolgsmeldung per telefon abgesetzt und schon gings durch die wolkensuppe richtung sault. Als rückweg hatte ich mir den gorges de la nesque ausgesucht. Hier war mir auch wieder warm genug und konnte wieder in kurzkurz die fahrt weiter fortsetzen. Die neue GOREtex jacke hat sich übrigens toll bewährt! Auf wunderschönen kleinen wegen brachte mich dann komoot richtung camoingplatz.

WiedersehenRunde

…es ist einfach immer wieder schön, hier vorbeizuschauen und natürlich zu radeln. Die gegend am fuße des mont ventoux hat da ne menge zu bieten. Zum ersten mal bin ich im mai hier und es ist alles wunderbar grün. Besonders der wein leuchtet in hellem grün. Entgegen den wetterprognosen, ist das wetter so viel besser als erwartet. Die transferetappe von heidelberg in die provence war total verregnet und wir hatten schon schlimmstes befürchtet. Zum glück hat es sich nicht bewahrheitet.
Über bedoin und den kleinen col de la madeleine ging es durch die dentelles de montmirail wieder zurück. ‚Nur‘ 38,5 km aber über 600Hm. Eine schöne tour zum einstieg. Ach ja, der mont ventoux versteckt sich hinter wolken und die temperaturen sind oben bei -1 bis 3 grad. In den nächsten tagen soll es auch dort oben wärmer werden…Mal schauen!

OdenwaldDieZweite

…115km und 1630Hm waren auf der 2. etappe zu bewältigen. Wieder schöne steilstücke, aber auch tolle lange abfahrten ohne verkehr! Von erbach nach eberbach: einfach genial. In gaimühle entschied ich mich spontan den katzenbuckel zu fahren. Der hatte es richtig in sich: teilweise 13% bei ca. 300 Hm… Die rückfahrt am neckar war windunterstützt ;-))